Badminton ist mit 176 Nationen im Weltverband und über 220 Mio. Aktiven weltweit eine der größten Sportarten und entwickelt sich auch in Europa immer mehr zum beliebten Breitsport und zur attraktiven Wettkampf- und Spitzensportart. Der Sport mit Schläger und Federball steht für …
- Spaß & Spannung: Badminton besticht besonders durch Tempo, Abwechslung und Kreativität und bringt dem Zuschauer faszinierende und variantenreiche Spielsituationen.
- Geschwindigkeit: Mit über 400 km/h ist der Federball (Shuttle) das schnellste Sportgerät der Welt (siehe auch Badminton – die schnellste Sportart der Welt)
- Fitness & Leistung: SpielerInnen auf der World Tour wird das Äußerste an Reaktion, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination sowie hoher Konzentrationsfähigkeit abverlangt.
- Professionalität: Badminton kommt (wie Tennis) aus dem Gentlemans Sport des 19. Jahrhunderts und hat sich seit damals ein gehobenes Flair erhalten, ohne Breitenwirksamkeit einzubüßen.
Welches sind die erfolgreichsten Badminton-Länder?
Die erfolgreichsten Badminton-Länder sind in Asien zu finden, allen voran China und Indonesien. Aktuell kommt die Nummer 1 im Herreneinzel aus Japan, bei den Damen aus China. Im Europa sind die stärksten Nationen Dänemark, England und Frankreich. In der Hall of Fame findet man einige Zahlen und Fakten zu den Medaillengewinnen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.
Woraus besteht so ein Federball eigentlich?
Die Federbälle werden mit Federn von Gänsen hergestellt. Für einen Federball (Shuttle) werden dabei 16 Federn verwendet. Der durchschnittliche Federball wiegt zwischen 4,74 und 5,5 Gramm. Pro Match werden einige Shuttles verbraucht – manchmal wird auch nur ein Ballwechsel gespielt – sobald eine Feder leicht geknickt ist, sind die Flugeigenschaften nicht mehr optimal, und der Ball wird getauscht.
Seit wann sehen wir Badminton bei den Olympischen Spielen?
Badminton wurde erstmals im Jahr 1992 in Barcelona bei Olympischen Spielen gespielt, mehr Details dazu auch in der Hall of Fame.